Kabine: wird mit der Zeit ergänzt, wenn mir was dazu einfällt
Sie ist einfach angenehm. Genug Stauraum
überall, das kleine Sofa, es ist alles so, wie es für uns angenehm ist. Außer
dem Brummen der Klimaanlage, aber das nehmen wir jetzt einfach so hin wie
daheim unsere Autobahn in Sichtweite.
Die Gardine ist dreckig. Da, wo man sie anfasst, um die Tür
zu öffnen, ist sie einfach schwarz und speckig. Genauso schwarz ist der Griff
der Balkontür von außen.
Mal eine Anmerkung zum Bad: der Wasserdruck ist klasse, die
Duschtür auch, kein Vorhang. Es ist zwar klein, aber für mich irgendwie genau
richtig. Genug Platz links hinter der Tür. Der Föhn ist ja draußen in der
Schublade. Die Spiegel sind gut vom Winkel her. Wenn das nicht reicht, kann man
sich auch in der Kabine mit den beiden Spiegeltüren von hinten sehen. Bloß das
viele Chlor macht besonders die Hände ganz rauh. Handcreme nicht vergessen!
Und zum staubigen Sofa kommt gleich noch eine Bemerkung.
Zum Frühstücken sind wir ins Restaurant, es gibt ja draußen
nichts zu verpassen. Vancouver, Schottland, Jever und Louisiana in der Nähe von New
Orleans. Netter, interessanter Tisch.
Dann geht’s wieder raus, diesmal den kürzeren Weg über die
Schleuse, den wir erst jetzt entdeckt haben. Heute ist Step Aerobic dran. NUR
Treppen!! Ächz! 51 bei Petit Champlain, ca. 100 von unten hoch zum Fairmont, und am
Ende der Promenade waren es genau 301 die Gangway entlang um die Citadel herum.
Im grünen Erker waren wir gestern Kaffee trinken. |
Heute ist die Caribbean Princess da. |
am Ende der Promenade ist man hinter der Zitadelle |
und darf sich ausruhen. |
Pause, sitzen, gucken! Klo und Kiosk vorhanden.
Blick in Richtung Montreal |
An dem Feld von diesem
besonderen Kampf zwischen England und Franzosen entlang, neben der Citadel
vorbei gings durch die Stadt zurück zum Schiff.
Sitz des 22. Regiments |
letztes Foto von hier ;-) |
Als wir zurückkommen, steht ein lauter Puster in unserer
Kabine. Juan hat unser Sofa feucht gereinigt, vielleicht mit einem Waschsauger und irgendeinem riechenden Mittel. Das Sofa hat eine ganz andere Farbe, nämlich blau statt grau. Das Ding stört nicht, jetzt kribbelt es
wenigstens nicht mehr in der Nase.
Mittagessen mit Debbie und Dan aus Seattle.
Um drei Uhr war die Rettungsübung. Unsere Nummer habe ich inzwischen wieder vergessen, aber wir ließen uns abhaken, stellten uns dazu, ich guckte nach links und dachte: Ähm, ist das nicht...? Blick daneben, ja, der passt dazu, also: Wir würden im Notfall mit Thekla und Erhard zusammen überleben. Lustig, dass man sich in Rettungsweste kennenlernt.
Danach hatten wir gleich ein Meeting mit Sue am Pooldeck, die trotz frischem Wind dort auf uns, die „overseas“ wartete, sie hat uns den Ausflug in Portland vorgestreckt und freut sich, dass sie jetzt ihr Geld kriegt. Am Ende der Reise erzählte sie uns, dass sie wieder mal 75,- Verlust gemacht hat, weil sich jemand angemeldet hat, aber nicht gekommen ist. Sie hat in jedem Hafen einen Ausflug organisiert und Mitfahrer gesucht.
Danach hatten wir gleich ein Meeting mit Sue am Pooldeck, die trotz frischem Wind dort auf uns, die „overseas“ wartete, sie hat uns den Ausflug in Portland vorgestreckt und freut sich, dass sie jetzt ihr Geld kriegt. Am Ende der Reise erzählte sie uns, dass sie wieder mal 75,- Verlust gemacht hat, weil sich jemand angemeldet hat, aber nicht gekommen ist. Sie hat in jedem Hafen einen Ausflug organisiert und Mitfahrer gesucht.
Danach musste Axel ins Bett und ich während der Abfahrt die oberen Decks vom
Schiff erkunden, dazu hatten wir bis jetzt noch keine Zeit. Ist richtig schön,
und schön viel Platz hier.
ganz vorne ! :-) |
ganz hinten |
Buffet hinten außen |
Ile de Orleans, in der Nähe der Chocolaterie |
mit Montmorency Wasserfall |
Die Fahrt ist wie eine Flusskreuzfahrt, auf beiden Seiten
Land, aber nur auf der einen Seite die roten Bäume. Nur auf der Insel.
Wunderschöne Aussichten, bei Kaffee und Kuchen, Sonne.
Insel |
andere Seite |
Vom Abendessen weiß ich nichts mehr… Es war formal, und wir sitzen besser
und würden gerne jeden Abend da sein. Mal sehen…
Nach dem Abendessen war im Zentrum eine kurze Show, Captains Welcome, vorher mit der Möglichkeit, ihm die Hand zu schütteln. Eigentlich wollten wir nicht, aber er stand da herum und hatte nichts zu tun, deshalb wurden wir vom Fotograf herbeigewunken, wir sollten doch mal... Gekauft haben wir es aber nicht, mit dem Preis waren wir nicht einverstanden.
Show: Trevis Turpin, macht viele Leute nach, gut. Bisher
habe ich jeden Tag eine Stunde länger ausgehalten; der Typ heute war so gut,
dass wir sogar bis 11 Uhr ausgehalten haben!
Die Chefs an Bord:
Kapitän Christoph, weil sich kaum einer den Nachnamen merken kann,
Krzysztof Szynkarczuk.
Die Hoteldirektorin war bei jedem Spiel dabei, Adriana Tibaudo,
Cruisedirector war Carly Boileau, sehr nett und normal, nicht aufdringlich oder nervend.
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